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FILMography: Bekannte Filmszenen nachgestellt


Entdeckt Christopher Moloney beim Rumlatschen in New York den Drehort eines bekannten Films, hält er einen Ausdruck der entsprechenden Szene perspektivisch möglichst passend vor seine Knipse und postet das Foto in seinem Tumblr FILMography. Ich hab mir mal Ghostbusters, Warriors (Film-Tipp!) und Dark Knight Rises rausgepickt.

(Quelle vergessen, lag schon eine Weile vergessen im Backend rum)

Das Inventar schwedischer Twens


Die schwedische Fotografin Sannah Kvist hat für ihre Serie "All I own" ein paar Altersgenossen ihren kompletten Besitz zu Bergen anhäufen und daneben posieren lassen. Die Fotografierten sind alle in den 80ern geboren und zählen zur ersten Generation in Schweden, der es finanziell schlechter als ihren Eltern geht. Leider bildet die Serie keinen Bevölkerungs-Querschnitt ab, weil alle mit akademischen Hintergrund. Aber interessant, wie wenig Krempel die haben, zumal immer mal wieder behauptet wird, diese Generation sei egoistischer und materialistischer als die vorherigen. Und überhaupt, wenn ich da mal an meine drölf Millionen Umzüge denke ...

(via i-ref)

Classroom Portraits – Fotos von Klassenzimmern aus aller Welt


Julian Germain hat rund 450 Klassenzimmer in 20 Ländern fotografiert. Einen Teil davon gibts auf seiner Webseite. Außerdem ist unter dem Titel "Classroom Portraits" ein Fotoband zum Projekt erschienen.
"… the power of the images is in their direct connection to the viewer. We remember our own schooldays and wonder what happened to our own classmates. By presenting different pupils, different schools, different year groups, Germain asks questions about contemporary educational practices and social divisions. Already we can imagine the life trajectories of some of these young people. Here are faces full of hope and promise. Here also, is the silent threat of failure. Aspiration competes with apathy ..."
(via Brain Pickings)

Der C64 und seine User: Fotos aus den 1980ern


Als ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal ein Touchscreen-Device in den Händen hielt, war das für mich wie ein Stück Realität gewordene Science Fiction. Das Gefühl ist dann doch recht schnell verflogen – im Gegensatz zu dem, was der vergleichsweise simple C64 vor drei Jahrzehnten bei mir ausgelöst hat. Aber genug gelabert, hier eine kleine Foto-Zeitreise in die 1980er.

(via Macelodeon)

Notes of Berlin – Das Buch & Verlosung


Vor knapp zwei Jahren hat Joab Nist sein Blog Notes of Berlin gestartet, auf dem er seither täglich mal lustige, mal skurrile Aushänge, Kritzeleien u.ä. präsentiert, die er und seine Leser im Stadtbild entdeckt und fotografiert haben. Die besten Aushänge sind jetzt unter dem Titel "Wellensittich entflogen – Farbe egal: Kuriose Zettelwirtschaft" als Buch herausgekommen. Neben einigen bisher unveröffentlichten Notes gibts auch ein paar Hintergrundgeschichten. Um es kurz zu machen: lohnt sich!

Joab war so nett und hat mir ein Exemplar zukommen lassen, um es unter euch zu verlosen. Bei Interesse einfach bis zum Freitag 24. August hier unter dem Artikel oder auf meiner Facebook-Seite einen Kommentar hinterlassen oder liken. Tweet oder Mail geht auch, Adresse findet ihr hier. Gewinner/in wird von mir per random.org ermittelt. Rechtdings ist ausgeschlossen, ihr wisst schon.

YouTube: Wellensittich entflogen – Farbe egal: Kuriose Zettelwirtschaft

Game Over

Brennende Arcade-Maschinen in China:
"Local policemen recently destroyed some 1,000 confiscated gambling machines in Shunqing District of Nanchong City, China." Wired Aperture: Confiscated gambling machine bonfire (Fotos in High-Res & Fullscreen)
(via Albotas)

New Trees von Robert Voit: Mobilfunkmasten als Bäume getarnt


Robert Voit fotografiert als Bäume getarnte Mobilfunkmasten. Die Bandbreite reicht von Palmen über Kakteen bis hin zu Laubbäumen, die mal in Wäldern, Wohnsiedlungen, der Wüste oder auf Parkplätzen stehen. So laßt uns denn ein Mobilfunkbäumchen ins Funkloch pflanzen ...
Seine seit 2003 andauernde Bilddokumentation über Mobilfunkmasten in den USA Großbritannien, Südafrika, Korea, Italien und Portugal die als Baumattrappen in den Realraum positioniert worden sind, zollen vordergründig einem diffusen Gestaltungswillen Tribut, bei dem das Verlangen nach Befriedung im Mittelpunkt steht. Um die Gefahren von Elektrosmog über den Sehsinn zu kompensieren, werden Mobilfunkmasten natursimulierende Tarnkappen aus Plastik übergestülpt. Als idealtypische Vegetationsformen finden sie sich dann in Landschaftsräumen wieder. Das reichhaltige Angebot der Camouflagen umfasst Laub- und Nadelbäume, Pinien, Palmen und Riesenkakteen. Aus dem künstlichen Baumreservoir hat sich ein lukrativer Industriezweig entwickelt, der erhebliches Zukunftspotential aufweist und derzeit auch auf den europäischen Kontinent expandiert ...
(durch FB3000 via Booooooom)

From Below: Räume von unten fotografiert


Michael H. Rohde hat Räume von unten fotografiert. Klingt erst mal nicht so spannend, verwirrt aber (im Gegensatz zu Räumen von oben) Hirn und Auge auf interessante Weise. Mehr Fotos in seinem Portfolio.
Trained on centralize perspectives, the eye struggles for orientation. The work series FROM BELOW by Michael H. Rohde does offer a vanishing point to clearly focus on. However, instead of providing a reasonable arrangement of the picture, it rather contributes to its destabilization. Rohde's utopian views of interior spaces keenly challenge our perception. The view of the room from below the floor, to be determined only by a mathematically logical concept of perception, at first appears to be easily comprehensible. But then it quickly withdraws itself into a self-contained aesthetic, dynamic in its own right and free of any structuring orientation system.
(via Ignant & NC)

Fotos vom Festival of Colours in Utah 2012


Holi shit! Thomas Hawk hat ein absolut sehenswertes Flickr-Set vom diesjährigen Festival of Colours in Utah. Kein Vergleich zu dem Käse, der neuerdings hierzulande stattfindet.

(via Colossal)

The Poverty Line – Armutsgrenze mit Essensmengen dargestellt


Mit "The Poverty Line" zeigen Stefen Chow und Lin Hui-Yi was sich Menschen am Rande der Armutsgrenze in ihrem Land pro Tag an Nahrung leisten können (mehr Fotos unter "Categories" rechts in der Sidebar).
It is not an emotional statement. It is an examination of the choices one would face living at the poverty line. This is an ongoing project, with the first series understanding China, Japan, Nepal and Thailand. We have since expanded this project and have gone to five continents. We are not trying to compare different countries’ poverty, but rather to have a starting point to understand poverty within a country’s context. One frame. One person. One day. Everything else is left up to interpretation ...
(via Junkculture)

Ein rohes Ei unter Wasser aufschlagen

YouTube: Unterwasserei (via Kottke)

Etwas aufwändige Methode, pochierte Eier zu machen. Und wie man das Wasser zum Kochen bringt wird auch nicht erklärt.

Unter Fenstern Zeichen – Fotos von Ladenfronten in Wien


Herbe Marker hat für sein Projekt "Unter Fenstern Zeichen" Ladenfronten in Wien fotografiert.
"Fotoarbeit nach Kriterien der Conceptual Art an über 4000 semiotischen Selbstverständlichkeiten im Wiener öffentlichen Raum von 2004/06. Ein spontanes Spiel mit Proportionen und Flächen, Formen und Farben, Licht und Schatten sensibilisiert in gezielten Ausschnitten die Aufmerksamkeit für die detailreiche Schönheit und Komplexität eines wenig bewusst beachteten Bereichs der urbanen Lebensumgebung. Aus diesem flüchtigen Grundmaterial - bereits etwa 40% der Sujets sind heute nicht mehr aufzufinden - entstanden zwei grossformatige Werke, die diese Lebenszeichen einer sich rapide ändernden Stadtlandschaft im künstlerischen Kontext bewahren. ..."
(via swiss miss)

Fastfood-Buden in Peking


Anja Hitzenberger hat Fastfood-Buden im Olympiapark in Peking fotografiert. Gelangweilte Arbeiter vor quietschbunter Kulisse.

(via My Modern Met)

China's "Rat Tribe" von Sim Chi Yin


"China's Rat Tribe" ist ein Foto-Essay von Sim Chi Yin über die Millionen chinesischer Wanderarbeiter in Peking, die der Mieten wegen in kleinen, fensterlosen Kellerräumen leben.
Faced with sky-high property prices, living underground is often the only option for this legion of low-waged migrant workers, who make up one-third of Beijing’s estimated 20 million people. Waiters, karaoke hostesses, hairdressers, chefs, security guards, domestic workers and kitchen helpers, these basement dwellers are the backbone of Beijing’s service industry. But they have been unkindly dubbed the “rat tribe” for making a home in Beijing’s 6,000 basements and air raid shelters -- about one-third of the city’s underground space. They pay monthly rents of 300 to 700 yuan ($50 to $110) for partitioned rooms of seven to eight square meters, or sometimes, a closet-like space barely wider than a single bed. Some 50 to 100 rooms often share a single bathroom and several toilet cubicles. A chilly draft filters through the tunnels, which are also often dank and moldy in the summers ... To me, they tell the broader story of a China on the move, of the world’s biggest tide of migration, and of a generational shift to an urban income and lifestyle. Curious about this underworld, I started photographing it in 2010. If I went into it hoping to document the tough and musty lives these migrants lead, I’ve also been inspired by their spunky fighting spirit and life-affirming aspirations.
(via Framework

Jugendknäste in den USA: Juvenile-in-Justice von Richard Ross


Für sein Projekt Juvenile-in-Justice hat der Fotograf Richard Ross 350 Jugendknäste in den USA besucht. Neben den eindrucksvollen wie deprimierenden Fotos in seinem Portfolio gibts über 2000 weitere Aufnahmen auf der gleichnamigen Projektwebseite (von der die Fotos hier stammen), die ein Bewußtsein für die Verhältnisse schaffen und Gegnern des dortigen Jugendstrafrechts als Bildquelle dienen soll.
"Juvenile-In-Justice documents the placement and treatment of American juveniles housed by law in facilities that treat, confine, punish, assist and, occasionally, harm them. The project includes photographs and interviews with over 1,000 juveniles and administrators at 100+ facilities in 30 states in the U.S, as well as facilities in Canada and Mexico. The children’s identities are always concealed, either by photographing them from behind or obscuring their faces. America’s heavy reliance on juvenile incarceration is unique among the developed nations of the world. Approximately 90,000 young people are in detention or correctional facilities every day in the United States. The project documents group homes, police departments, youth correctional facilities, juvenile courtrooms, high schools, shelters, Montessori classrooms, CPS interview rooms, and maximum security lock-down and non-lock-down shelters, to name a few ... Prior to Juvenile-in-Justice, there was no comprehensive directory of images cataloging the American juvenile justice system. This project is now the primary source for these images, all of which are made available to facilities, advocates, and non-profits ... My products are unbiased photographic and textual evidence of a system that houses more than 100,000 kids every day"  
(via Raw File)

Fotos von Clubs am Morgen danach


Prima Idee und tolle Fotos: André Giesemann und Daniel Schulz haben für ihre Serie "Vom Bleiben" Clubs am Morgen nach der Party fotografiert. Ein Kurz-Interview mit den beiden gibts bei Zeit Campus. Das da oben ist der Goldene Pudel, in dem ich mir selbst schon die eine oder andere Nacht um die Ohren geschlagen habe.
“Vom Bleiben“ in collaboration with Daniel Schulz, documents the moment in which the night at the techno club is over and the visitors have left the location. It is the moment in which the traces of the event become visible. The cleaning-lights illuminating the room evoke a sense of awakening in the visitors. When the clubs close at daytime, we enter their rooms and the battlefield that has been left behind. As soon as the last visitors have left and the cleaning-light has been turned on, we start to photographically record the present scene and atmosphere. The moment before everything is put back in order exists only for a short time. Due to the long exposure time technically required, we artificially extend this moment, the time of exposure matching real time. We have set ourselves the task to document the often only temporary existence of techno clubs over a longer period of time. 
(via KFMW)

Larry Towell: Faces of the Taliban


Larry Towell hat Taliban in Afghanistan porträtiert und was die Fotos von anderen unterscheidet ist, dass sich die Fundis unvermummt vor seine Kamera gestellt haben.  
Magnum photographer Larry Towell planned to embed with the Taliban last year when the Afghan contact he was using was forced to flee the country ... While Towell still wanted to embed, it was too dangerous for several reasons. First, Western journalists are often seen as propagandists for the U.S. military. Also, the Taliban self-funds their war, and kidnapping for ransom has become more common, he said. Many of Towell’s friends and colleagues, along with local journalists, encouraged him to find a well-tied local to take his place. The journalist he used “talks to both sides,” providing rapport with the insurgents ... The images are “just portraits of insurgents, just to give a glimpse of the other side,” he said ... The images give the rebels a “voice and a place.” Taliban members usually have covered faces. This set of photos is unique because of the confidence shown by these men, Towell said. “They’re not ominous; they’re not all wrapped up looking sinister,” he said. “(Some) just look like kids.” This glimpse into their camp humanizes the insurgents when the “media dehumanizes (the) enemy during war.” As Towell spent time “driving through history” on his visits to Afghanistan, he wished for a glimpse into the past when locals might easily welcome him into their homes. “I wish I knew Afghanistan before the wars,” he said, “when you could go anywhere. … There was a time. I wish I was there.” 
(via Glaserei)

Fotos von Mädchzimmer: A Girl and her Room von Rania Matar


Rania Matar hat in ihrer Fotoserie "A Girl and her Room" im Mittleren Osten und den USA Teenager-Mädchen und ihre Zimmer porträtiert. 
This project is about teenage girls and young women at a transitional time of their lives, alone in the privacy of their own personal space and surroundings: their bedroom, a womb within the outside world ... I initially started this work focusing on teenage girls in the United States and eventually expanded the project to include girls from the two worlds I am most familiar with, the two worlds I experienced myself as a teen and a young twenty year old: the United States and the Middle East. This is how this project became very personal to me. I became fascinated with the similar issues girls at that age face, regardless of culture, religion and background, as they learn to deal with all the pressures that arise as they become consciously aware of the surrounding world wherever this may be.
(via KFMW)

Metalheads von Jörg Brüggemann


Musikalisch bin ich mit Heavy Metal nie richtig warm geworden. Was ich mittlerweile aber recht gerne mag, ist der dokumentarische Blick auf das Kulturphänomen. Einen solchen wirft der Fotograf  Jörg Brüggemann auf die Szene, der für sein Buch "Metalheads" rund um die Welt gereist ist und die Globalisierung der Metal Kultur festgehalten hat. Auf seiner Webseite gibts 24 Fotos zum Reinschnuppern, den obligatorischen Buch-Trailer habe ich unten eingebunden.
Heavy metal is a phenomenon. Although this musical genre is still ridiculed by many, it is currently more popular and successful around the world than at its supposed peak in the 1980s. Today, so-called metalheads can be found worldwide. No matter who they are or where they come from, they are united by heavy metal across borders, generations, genders, religions, and social classes. The photographes have been taken in Argentina, Austria, Brazil, Egypt, Germany, Indonesia, Malaysia, Switzerland and the USA.


Vimeo: Metalheads von Jörg Brüggemann (via Stylespion)

Doku: Moebius Redux - Ein Leben in Bildern


Update: Bei Vimeo leider gelöscht, deshalb ersatzweise dreigeteilt: Teil 1 / Teil 2 / Teil 3 

Hasko Baumann lässt in seiner Doku "Moebius Redux - Ein Leben in Bildern" Jean Giraud alias Moebius von seinem Leben und seiner Arbeit erzählen. Die Doku lief vor ein paar Jahren mal bei Arte und lohnt selbst dann, wenn man sich auch nur ein bisschen für Comics interessiert:
"Moebius Redux - Ein Leben in Bildern" erzählt der Ausnahmekünstler Jean Giraud die Geschichte seines Lebens und seiner Arbeit, unterstützt von Künstlern, die ihn begleiteten und wieder verließen. Zu ihnen gehören der Filmemacher Alejandro Jodorowsky und der Comic-Künstler Philippe Druillet, der Schweizer Künstler H. R. Giger und "Marvel"-Comics-Legende Stan Lee, aber auch Bewunderer wie Jim Lee und Mike Mignola als Vertreter einer neuen Comic-Generation. Sie geben nicht nur Einblick in ihre Zusammenarbeit mit Giraud, sondern auch in eines der eindrucksvollsten Künstlernetzwerke unserer Zeit. Der Dokumentarfilm lässt sich inspirieren von der faszinierenden, grenzenlosen Bildsprache Girauds. Seine Comic-Kreationen erwachen zum Leben und ungewöhnliche Aufnahmen von Paris, Los Angeles und der mexikanischen Wüste schlagen eine visuelle Brücke zwischen Girauds Leben und seinen Bilderwelten, begleitet vom elektronischen Soundtrack der "Kraftwerk"-Legende Karl Bartos ..."
(via Progolog)